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LERNTHERAPIE

Die interdisziplinäre Lerntherapie stellt eine Therapieform der Ganzheitlichkeit dar und arbeitet ressourcenorientiert. Sie schließt eine Lücke zwischen Ergotherapie, Psychomotorik, Kinesiologie, NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und vielen mehr. Lerntherapie verbindet symbiotisch hieraus erwachsende Ressourcen, ist aber individualorientiert.

Therapeutische Inhalte stellen die Vermittlung von Entwicklungs- und Lernfähigkeiten und praktische Hilfen bei der Schaffung eines positiven Lernklimas dar. Zusammenhänge zwischen Lebensbedingungen und Hirnleistungen sollen sowohl den Eltern als auch den Kindern erschlossen werden. Stärkung des Selbstwertes, Bewegung und Ernährung spielen ebenso eine Rolle wie die Art der Themenvermittlung. Oft müssen familiäre und schulische Rollensysteme angeschaut werden, um Verhaltens- oder Fehlverhaltensweisen zu erkennen. Kinesiologische Übungen verbessern unter anderem die Hirnhälftenvernetzung und Koordinationsfähigkeit. NLP – Übungen verändern die Motivationsfähigkeit und fördern die positive Lernbereitschaft. Hörwahrnehmungstraining stellt die Grundlage zur Sprachentwicklung dar. Rechtschreib- und Rechentraining erhöht die schulische Leistung. Bestimmungen des Lerntypus geben basisnahe und bedarfsgerechte Anhaltspunkte für die förderlichen Ansprechmethoden. Testungen für Schulfähigkeit und Entwicklungsstandanalysen können nächste Lernschritte angeben und sinnvolle Methoden unterstützen. Nach einem Anamneseerstkontakt und dem Aufbau eines guten Rapports (Beziehung) zum Therapiesuchenden wird ein Vertrag über den Verlauf, die Dauer, Regelmäßigkeit, Kosten und / oder Kostenträger, sowie die Bedingungen zur Zusammenarbeit geschlossen.

Lerntherapie: Text
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